Nordbau

Nordbau Krankenhaus Waldshut

Ein vermessungstechnisch recht anspruchsvolles Projekte durften wir in den beiden vergangenen Jahren beim Krankenhaus Waldshut begleiten.

Der dortige Nordbau musste sich passgenau an den Bestand anfügen, was für die Planung und später auch für die Bauausführung bedeutete, dass vermessungstechnisch einwandfreie Daten und Unterlagen zur Verfügung stehen mussten. Der in modulbauweise geplante Anbau wurde mit nur wenigen Zentimetern Toleranz auf allen Seiten an den Bestand eingepasst. Ebenso musste der höhenmäßige Anschluss der Module zu allen Geschossen des Bestandes gewährleistet werden. 

Doch nicht nur für die exakte Planung der Module wurden unsere Leistungen benötigt, sondern auch für den Fundamentriegel und das Stahlgerüst (siehe Foto) waren unsere Vermessungsarbeiten erforderlich.  

Quer durch das Baufeld verlaufen unterirdisch mehrere Hauptleitungen der Telekommunikation sowie der Hauptsammler der Abwasserentsorgung der Stadt Waldshut. Mehrere Leitungen von Versorgungsunternehmen sowie interne Datenstränge des Krankenhauses komplettieren das unterirdische Vorkommen an Leitungen auf dem Baugelände. Daher war es unerlässlich, dass die Planung der Bohrpfähle, die die statische Grundlage für den Anbau bilden, exakt in die Örtlichkeit übertragen wurden.  Die Platzierung der Bohrpfähle war dabei für alle Projektbeteiligten ein nicht alltägliches Problem, welches allerdings durch eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft, Architektur- und Ingenieurbüros einwandfrei gelöst werden konnte.

Wir freuen uns, dass wir unseren Beitrag zur Realisierung des Nordbaus leisten durften und danken allen Beteiligten für die gute Kooperation. Ein Bericht zum Bau befindet sich auch im Klinikmagazin „gesund am Hochrhein“ (ab Seite 4):

gesund am Hochrhein 2/2021 (klinikum-hochrhein.de)